Die folgenden Künstler sind mit
Ölgemälden, Aquarellen und Graphiken zur Zeit
vertreten:
sein künstlerisches Schaffen reicht von archaischen
Landschaften - Himmel, Erde, Wasser - bis zu realen und erinnerten
Stadtlandschaften, von Einzelportraits bis zu Menschengruppen in
Szenen und Kneipen.
Peter Fritz
ist 1944 in Werder/Havel geboren.
Er lebt und arbeitet in Berlin
in unmittelbarer Nachbarschaft des Kollwitzplatzes.
"Ironie ist Pflicht", könnte das Motto seiner
gesellschaftlich-politischen Haltung sein. Wer sein graphisches Werk
kennt, wird die oppositionelle Dimension begreifen, die Hans Ticha
umtreibt in unserer bundesdeutschen Einheitsrepublik, aber auch
umgetrieben hat, als er noch zu DDR-Zeiten viele seiner Arbeiten
verbergen musste. Seine Graphiken und Ölbilder sind von
ungewöhnlicher Formenstrenge geprägt und entbehren dennoch
nicht des Liebreizes der Farben und der Kraft der Komposition.
Hans Ticha ist 1940 in Tetschen-Bodenbach geboren. Er lebt und arbeitet
in Maintal-Hochheim bei Frankfurt.
In DDR-Zeiten hatte er sein Atelier zuletzt in der
Rykestraße am Kollwitzplatz.
In seinen Aquarellen inszeniert der Künstler ein wunderbares
Wechselspiel von Wasser, Farben und Papier, das Motive der Wirklichkeit
in individuelle Eindrücke kunstvoll umsetzt. Trotz aller Phantasie
und Individualität der Sichten bleiben seine Arbeiten dem
Gegenständlichen und Figürlichen verpflichtet. Landschaften
und Stillleben gehören zu den bevorzugten Motiven seiner
Bilderwelt.
Manfred Pietsch ist 1936 in Bernstadt in Schlesien geboren.
Er lebt und arbeitet am Gendarmenmarkt in Berlin.
Prof. Horst Viehmann
7. Juni 2012